1. Dezember 2021

Als Handwerker qualifizierte Mitarbeiter gewinnen – 5 einfache Tipps

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Der folgende Beitrag, zum Thema Mitarbeiter gewinnen, ist von meinen sehr geschätzten Kollegen Malchus Kern von Kirschwerk. Im Bereich der Personalgewinnung arbeiten wir vertrauensvoll zusammen. Einen Einblick in seine Themen gibt er hier im folgenden Artikel sehen Sie dazu ergänzend auch gerne  mein Angebot zur Personal-Gewinnung.

Als Handwerker haben Sie meist keine Schwierigkeiten, neue Aufträge zu erzielen. Doch Ihr Wachstum wird durch einen anderen Faktor erheblich beeinflusst: qualifizierte Mitarbeiter. Oft finden Sie nicht genug oder ausreichend qualifizierte Mitarbeiter für Ihr Unternehmen, was zu einem Auftrags- und damit Wachstumsstopp führen kann. Ihre Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource Ihres Handwerkbetriebs, ohne der er nicht am Leben bleiben könnte. 

Kennen Sie das: Sie schreiben oft Stellen aus, auch zu guten Konditionen, erhalten aber trotzdem kaum Bewerbungen? Warum ist das so? Die Stellenanzeige ist der erste Kontakt zu den Kandidaten und ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Wir von kirschwerk setzen daher auf eine optimierte Stellenanzeige als Basis Ihres gesamten Recruitings, denn für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Daher beginnen wir als ersten Schritt mit einer optimierten Stellenanzeige und im nächsten Schritt kümmern wir uns um Ihre ergänzende Karriereseite.

Mit unseren wertvollen Tipps sparen wir Ihnen viel Kosten für Personaldienstleister und Werbekampagnen. Wir erklären Ihnen in einfachen Schritten, wie Sie Ihr Online-Recruiting verbessern und dadurch mehr und passendere Bewerbungen erhalten.

Optimierte Stellenanzeigen für mehr Erfolg im Recruiting

Online-Stellenanzeigen, z.B. über Stellenportale, Handwerkskammer oder Social Media, bieten viel mehr Platz als klassische Printanzeigen. Doch dieses Potenzial wird von vielen nicht ausreichend genutzt. Hinzu kommt, dass sich viele Handwerksbetriebe schlechter verkaufen, als sie sind. Es geht dabei um viele Detailaspekte, die in der Summe einen enormen Unterschied ausmachen. Hier stellen wir Ihnen 5 Tipps für eine bessere Stellenanzeige vor.

Tipp #1: Optimierter Stellentitel

Sie haben nur eine Chance, die Aufmerksamkeit der Kandidaten zu bekommen, und die beginnt bereits vor dem Öffnen der eigentlichen Anzeige mit dem Stellentitel als erstem Kontaktpunkt. Ist der Jobtitel nicht optimal formuliert, verlieren Ihre Stellenangebote an Attraktivität oder es wird den Kandidaten nicht eindeutig klar, was sich dahinter verbirgt.

Wichtig: Ein Stellentitel ist weit mehr als “nur” eine Stellenbezeichnung! Natürlich muss diese enthalten sein, z.B. “Elektrotechniker/in, Elektroniker/in (m/w/d)”. Aber auch die verbleibenden Zeichen sollten Sie voll ausschöpfen. Bei Indeed beispielsweise haben Sie 70 Zeichen für den Stellentitel zur Verfügung, auf Ihrer Webseite sind es noch weit mehr. Nutzen Sie diesen wertvollen Platz. Wichtige fachliche Anforderungen, wie z.B. eine Weiterbildung als “Techniker Elektrotechnik” können direkt im Titel eine sinnvolle Ergänzung sein. Damit wird dem Kandidaten sofort klar, dass es sich um eine notwendige Anforderung für diese Stelle handelt.

Weitere Informationen zur Optimierung erfahren Sie in unserer Podcastfolge #012 Den perfekten Jobtitel finden. Dort finden Sie auch weitere interessante Themen rund ums Personalmarketing und Employer Branding.

Tipp #2: Verwenden Sie alternative Berufsbezeichnungen

Für Suchmaschinen wie Google und Co. sind schlecht optimierte Stellentitel eine Barriere. Onlinestellenbörsen wie Indeed, Stepstone usw. sind nichts anderes als spezialisierte Suchmaschinen. Der Algorithmus dieser Suchmaschinen erkennt nicht ausreichend, für welche Suchanfragen die Stellenanzeige konkret passend ist und zeigt diese einfach nicht an. Ergänzend zum Stellentitel gehören auch die Inhalte des restlichen Stellenangebots mit den Ausbildungsanforderungen wie ähnlichen Ausbildungsberufen dazu.

Erwähnt Ihre Stellenanzeige daher nur eine Berufsbezeichnung, die für die Stelle geeignet ist, erscheint die Anzeige nur für genau diesen Suchbegriff in Suchmaschinen. Nehmen wir an, Sie suchen einen Elektroniker für Photovoltaik und verwenden in Titel und / oder Anzeige nur diesem Begriff. Dann werden Sie keine Suchanfragen für ähnliche Berufe, wie PV-Elektrotechniker, Elektroinstallateur Photovoltaik, Industrieelektriker – Geräte und Systeme, Industrieelektriker – Betriebstechnik, Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, erhalten. Wenn diese Qualifikation mit entsprechender Berufserfahrung im Bereich Photovoltaik ebenfalls eine Option für Sie ist, dann sollten Sie das bzw. eine Auswahl der passendsten Bezeichnungen auch zumindest bei den Anforderungen nennen. Das erhöht Ihre Chance, mehr Bewerbungen zu erhalten.

Die Nennung der Synonyme oder angrenzenden Berufe ist nicht nur im Stellentitel nützlich, sondern kann z.B. im Anforderungsprofil als Ausbildung auftauchen. Bei den meisten Suchmaschinen werden diese Keywords in Ihrer Anzeige erkannt und die Stelle für mehr Suchbegriffe angezeigt. Sie möchten mehr Detailinformationen zum Thema? Dann hören Sie sich unsere Podcastfolge #008 Alternative Jobtitel für Stellenanzeigen finden an.

Übrigens: Da Sie vom Fach sind, wissen Sie, dass es die Berufsbezeichnung “Elektriker” schon seit vielen Jahren nicht mehr gibt. Das heißt jetzt offiziell “Elektroniker” und ist anschließend in verschiedene Spezialbereiche eingeteilt. Allerdings wird der Begriff im Sprachgebrauch sehr wohl noch häufig gebraucht. Sucht man bei der Agentur für Arbeit nach "Elektriker", findet man unzählige Stellenangebote - daher kann es dennoch sinnvoll sein, diesen “veralteten” Begriff zu verwenden, denn danach wird weiterhin gesucht!

Tipp #3: Erzählen Sie etwas über Ihren Handwerksbetrieb

Stellenanzeigen ohne Unternehmensbeschreibung wirken auf Kandidaten extrem unpersönlich, da sie außer dem Namen nichts über Ihren Betrieb erfahren. Auch die Kandidaten wissen meist, dass es mehr offene Stellen als Bewerber in diesem Bereich gibt. Daher sollte aus Ihrer Stellenanzeige eindeutig hervorgehen, was Sie als Arbeitgeber attraktiv macht. Wenn man als Kandidat die Auswahl hat, dann lässt man sich nur von Vorteilen überzeugen, die über den Standard hinausgehen.

Erzählen Sie daher etwas über sich und Ihren Handwerksbetrieb. Was macht Sie einzigartig und persönlich als Arbeitgeber? Wie viele Mitarbeiter haben Sie? Wann wurde Ihr Betrieb gegründet? Hat es vielleicht sogar eine Familientradition? Welche Leistungen bzw. Schwerpunkte bieten Sie an? Interessierte Kandidaten möchten diese Informationen gerne direkt von Ihnen erfahren, ohne den Zusatzaufwand einer weiteren Recherche auf Ihrer Webseite betreiben zu müssen. Wenn Sie bis dato noch gar keine Website oder Karriereseite haben, ist die Beschreibung zu Ihrem Betrieb umso wichtiger!

Mal ganz ehrlich: Finden Kandidaten Sie online, oder haben Sie gar keine Website?

Finden Kandidaten Sie als Arbeitgeber nicht, wirkt das extrem unattraktiv, da Sie keinerlei Informationen über sich preisgeben. Die Chance einer Bewerbung sinkt dabei rapide. Nehmen Sie sich deshalb die Zeit und schreiben Sie ein paar Zeilen über Ihren Handwerksbetrieb. Der Aufwand lohnt sich immer: Die einmal ausformulierte Unternehmensbeschreibung können Sie für jede weitere Stellenanzeige verwenden. Darin sollten folgende Punkte enthalten sein: Fakten über Ihr Unternehmen (Standort, Mitarbeiterzahl, Gründungsjahr, etc.) sowie Informationen über Ihre Kunden und Leistungen. Sind Sie ein klassischer Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik oder eventuell Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik? Genau solche Informationen und weitere Aspekte, die den zukünftigen Arbeitsalltag betreffen, wollen Bewerber wissen. Beschreiben Sie daher auch das Arbeitsklima und welche Vorzüge Ihre Unternehmenskultur mit sich bringt.

Kurz gesagt, vermitteln Sie Kandidaten einen kleinen Eindruck darüber, wer Sie sind. Faustregel dabei ist: Das Ganze so kurz wie möglich und so ausführlich wie nötig.

Tipp #4: Konkretisierte Stellenanzeige

Oft hat es den Anschein, dass viele Elektrobetriebe einfach eine “Standard” Stellenanzeige kopiert und unter Ihrem Namen veröffentlicht haben. Wenn Sie aber keine “Standard” Bewerber möchten, dann sollten Sie mehr überzeugen und auch die Aufgaben der Stelle sowie die Anforderungen an potenzielle Bewerber so konkret wie möglich formulieren. Bedenken Sie: Allgemeine Aussagen über die Stelle führen zu unpassenden und unqualifizierten Bewerbern, die Sie nicht haben wollen. Je mehr Details Sie Ihren Kandidaten bieten, desto besser lernen diese Sie kennen. So können Bewerber schon vorher prüfen, ob sie zum Betrieb passen und schreiben auch deutlich persönlichere Bewerbungen. 

Je genauer die Stelle beschrieben wird, desto qualifiziertere Bewerbungen werden Sie erhalten. Sie erhalten damit also nicht unbedingt mehr, dafür aber passendere Bewerber, die genau zur Stelle und zum Handwerksbetrieb passen. Die Vorarbeit mit der optimierten Stellenanzeige lohnt sich daher gleich doppelt, denn sie spart Zeit im späteren Auswahlprozess.

Schauen Sie sich unser E-Book, “Das perfekte Anforderungsprofil erstellen” an und profitieren Sie von hilfreichen Tipps für Ihre optimierte Stellenanzeige. Darin finden Sie zahlreiche Muster-Anforderungsprofile für viele Branchen und Berufe, sowie ein allgemeines Muster als Vorlage für Sie.

Tipp #5: Mit Mitarbeitervorteilen überzeugen

Auf dem Arbeitsmarkt gibt es mehr Elektrobetriebe auf Mitarbeitersuche als Kandidaten auf aktiver Jobsuche. Allein in Stuttgart und Umgebung sind Ende 2021 über 600 Jobs für Elektroniker ausgeschrieben. Diese Diskrepanz macht sich bemerkbar, und es wird für Sie als Handwerksbetrieb immer schwieriger, gut qualifiziertes Personal zu gewinnen.

Ganz egal, wie modern ausgestattet Ihr Betrieb ist, und egal, wie super das Arbeitsklima ist. Das alles nützt Ihnen nichts, wenn Sie es den Kandidaten auf Jobsuche nicht auch mitteilen.

Daher ist es wichtig, Ihre Trümpfe in Form von Mitarbeitervorteilen direkt in der Stellenanzeige auszuspielen. Erwähnen Sie relevante Vorteile, wie Sonderzahlungen, professionelle Werkzeuge oder flexible Arbeitszeiten erst später im Bewerbungsprozess, ist es häufig schon zu spät. Vergessen Sie nicht, dass Sie mit vielen anderen Elektrobetrieben aus der Region in direkter Konkurrenz stehen. Wenn es sonst keine nennenswerten Unterschiede bei den Betrieben gibt, dann bewerben sich Kandidaten dort, wo ihnen mehr geboten wird.

Motivieren Sie daher durch attraktive Mitarbeitervorteile und weiteren Alleinstellungsmerkmalen. Wie Sie wissen, gibt es nur eine Chance zu überzeugen. Wirkt Ihr Betrieb “nur” genauso gut oder gar schlechter als andere, führt das dazu, dass sich die Kandidaten möglicherweise bei einem anderen Elektrobetrieb bewerben. Besonders attraktive Mitarbeitervorteile sorgen für eine bessere Mitarbeitermotivation und langfristige Bindung der Mitarbeiter im Betrieb.

In unserem E-Book “Was Mitarbeitern wirklich wichtig ist!” haben wir für Sie über 100 Mitarbeitervorteile gesammelt und nach Kategorien sortiert. Dort finden Sie neben der Liste von Mitarbeitervorteilen viele Formulierungsbeispiele für Ihre Stellenanzeige und Karrierewebsite.

Dass eine optimierte Stellenanzeige mehr Erfolg bringt, ist wenig verwunderlich. Wir liefern durch unsere Case Study von granrath & Kollegen den Beweis, wie schnell eine Optimierung zu sichtbaren Verbesserungen führen kann. 

Bonus Tipp: Hürden zur Bewerbung senken

Sie bekommen kaum Bewerbungen, obwohl Sie gute Konditionen und viele Mitarbeitervorteile zu bieten haben? Das könnte daran liegen, dass sich mehr als die Hälfte aller Kandidaten von einem Anschreiben abgeschreckt fühlt, so eine Umfrage von meinestadt.de unter Fachkräften. Damit wird deutlich: Es liegt vor allem an den Kandidaten, die keine Motivation haben, sich auf Stellen mit solchen Anforderungen zu bewerben.

Wie wäre es, wenn Sie die Hürden einer Bewerbung senken? Möglichkeiten gibt es viele: nur Lebenslauf und Zeugnisse - ohne Anschreiben - anfordern oder zunächst ein informelles Kennenlernen per Telefon anbieten, bevor überhaupt irgendwelche Bewerbungsunterlagen angefordert werden. Senken Sie die Anforderungsschwelle, steigt in der Regel auch die Zahl der Bewerbungen. Ein weiterer Aspekt, der gegen ein Anschreiben spricht, ist die Bewerbung vom Smartphone aus. Viele Kandidaten suchen am Smartphone nach Arbeitsstellen, und nur wenige möchten sich die Mühe machen, erst ein Anschreiben am Computer zu verfassen, bevor sie die Bewerbung abschicken können. Da ist es unkomplizierter, sich mit ein paar Klicks direkt vom Smartphone aus zu bewerben. Viele Kandidaten haben ohnehin digitale Kopien von Lebenslauf und Zeugnissen abrufbar und müssen diese nur noch hochladen. Schon ist die Bewerbung auf dem Weg: So schnell und bequem kann das gehen.  

Sie möchten mehr über das Thema Personalmarketing lernen? Sie möchten wissen, wie Sie als Arbeitgeber sichtbarer und attraktiver werden und dadurch die Zahl der Bewerbungen erhöhen? Dann hören Sie unseren Personalmarketing-Podcast mit Tipps & Tricks für Ihr Online Recruiting oder abonnieren Sie unseren kirschwerk-Newsletter und erhalten Sie regelmäßig Neuigkeiten dazu, wie Sie mehr Bewerbungen erhalten.

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Über den Author

Als Unternehmer verstehe ich die Herausforderungen der Personalsuche gut. Meine Motivation ist es, Personalverantwortliche mit diesem Kurs bei der Suche nach neuen Mitarbeitern zu unterstützen.

Seit über 10 Jahren bin ich Unternehmer. Dabei haben meine Firmen den ein oder anderen Wandel mitgemacht und besonders das kirschwerk ist vor allem eines: Gewachsen! Aus einer One-Woman-Show wurde ein kleines Unternehmen mit inzwischen 6 Mitarbeitern.

Dabei standen wir öfter vor der Herausforderung, wie wir als junges und kleines Unternehmen an passendes Personal gelangen, bzw. wie wir genau die Kandidaten ansprechen, die zum Unternehmen passen.

Die Lösung: Employer Branding und Stellenanzeigen mit sehr viel Herz und Persönlichkeit. Genau dazu möchte ich Ihnen auch verhelfen: einzigartige Stellenanzeigen mit Persönlichkeit. Damit erreichen Sie auch eine verbesserte Online-Sichtbarkeit.

Malchus Kern

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  1. Mein Onkel bietet auch Handwerk Jobs an, hat allerdings auch wenige qualifizierte Bewerber. Ein guter Tipp ist aber, nur den Lebenslauf und Zeugnisse – ohne Anschreiben – anzufordern oder zunächst ein informelles Kennenlernen per Telefon anzubieten. Vielleicht kommen so mehr Bewerbungen rein.

    1. Hallo Frau Mühlich,

      ich habe mir die Seite der Lassen GmbH angesehen. Man sieht direkt bei den Stellenanzeigen, dass Sie sich Gedanken dazu machen, wie Sie als attraktiver Arbeitgeber auftreten können ("Elf gute Gründe, unser Mitarbeiter zu werden", "Top Arbeitgeber 2022", …)!

      Wenn es dennoch schwierig ist, neue und qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, dann gibt es weiterhin einige Stellschrauben, an denen Sie drehen können. Dazu empfehle ich Ihnen unsere aktuelle Podcastfolge: https://personalmarketing-kirschwerk.podigee.io/20-019-bewerbung-ohne-anschreiben
      Sowie unseren Podcast generell:
      https://kirschwerk.com/personalmarketing-podcast/

      Und eine Sache ist mir bei den Vorteilen aufgefallen, mit einem Augenzwinkern zu betrachten (denn wenn Sie sonst als Top-Arbeitgeber auftreten, dann wird es nicht am Obstkorb liegen, dass sich zu wenige bewerben):
      https://www.linkedin.com/pulse/wir-bieten-kostenlosen-obstkorb-tischkicker-malchus-kern/

      Mit freundlichen Grüßen
      Malchus Kern

  2. Ich finde Stellenanzeigen mit einer Beschreibung der Firma oder des Handwerksbetriebes viel interessanter. Natürlich kann man auch die Webseite der Firma besuchen und da wichtige Informationen über den Arbeitgeber und das Arbeitsteam entnehmen, aber eine kurze Beschreibung auf der Stellenanzeige kann direkt Interesse auslösen. Seitdem ich angefangen habe, Portale für Personaldienstleistungen zu benutzen, ist mir aufgefallen, dass viele Stellenanzeigen sehr allgemein formuliert sind und wenige Informationen über die Firma geben.

    1. Zu einer guten Stellenanzeige gehört eine sehr gute Unternehmensbeschreibung, das ist selbstverständlich! Das ist einer DER großen Ansatzpunkte, in dem Unternehmen sich mit ihren Stellenanzeigen von anderen differenzieren. Wichtig ist, dass die Unternehmensbeschreibung dann nicht sich als "Marktführer für Tische aus Massivholz in Kleinfleckviehgau" auslobt. An dieser Stelle gilt es zu schreiben, was für Bewerber wirklich relevant ist. Weitere typische Fehler gibt es auch in unserer Podcastreihe: https://personalmarketing-kirschwerk.podigee.io/21-021-fehler-stellenanzeigen

      Meine persönliche Erfahrung mit Personaldienstleistern ist, dass deren Stellenanzeigen noch viel weniger Persönlichkeit haben. Oftmals wird nur der Personaldienstleister beschrieben. Aber kein Wort zum Unternehmen, für welches gesucht wird. Hier unterstützen wir auch Personaldienstleister dabei, sich von der Masse abzuheben.

  3. Vielen Dank für diesen Beitrag zur aktiven Personalbeschaffung im Handwerk. Gut zu wissen, dass man Stellenanzeigen eine Unternehmensbeschreibung hinzufügen sollte. Ich brauche neue Mitarbeiter, daher helfen mir diese Tipps sehr.

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